Wer mit Visual Studio Code DevContainern arbeitet und zsh als Standardshell nutzt, kann auf ein ärgerliches Problem stoßen: Statt die gewohnte ~/.zshrc zu laden und die History in ~/.zsh_history zu speichern, verwendet VSCode plötzlich ein temporäres Verzeichnis, etwa /tmp/xyz-code-zsh/.zsh_history. Damit gehen wichtige Shell-Einstellungen verloren und die History ist nicht mehr persistent.
Jetzt, wo die Konfiguration abgeschlossen ist, empfiehlt es sich, eine Sicherung des aktuellen Systemzustands anzulegen. Am einfachsten geht das über einen Snapshot im Server Control Panel.
Snapshot erstellen – so geht’s:
Gehe im Server Control Panel zu Media→Snapshots
Gib einen kurzen, prägnanten Namen ein (nur Buchstaben und Ziffern, keine Sonderzeichen oder Leerzeichen)
Wähle die Option für einen Offline Snapshot – dabei wird Windows heruntergefahren, um eine konsistente Sicherung zu erstellen
Klicke rechts auf „Create Snapshot“
Windows wird nun automatisch heruntergefahren, der Snapshot wird erstellt, und das System wird danach selbstständig neu gestartet.
Im Server Control Panel konfigurierst du unter Settings die Hardware des Servers: Wähle das gewünschte Tastaturlayout, aktiviere Autostart und UEFI-Modus und stelle die Betriebssystemoptimierung auf Windows.
Grundsätzlich ist auf dem vServer bei Netcup Debian Linux vorinstalliert.
Über das Netcup Server Control Panel kannst du im linken Menü unter _> Screen die Remote-Konsole öffnen und dich mit Benutzername und Passwort anmelden. Komfortabler ist es jedoch, dich direkt per SSH von deinem PC aus zu verbinden – so kannst du Befehle ganz einfach per Copy & Paste einfügen.
Zuerst musst du einen Server bestellen, ich verwende Root Server auf KVM-Basis von Netcup. Du kannst auch einen anderen Anbieter wählen, sofern er ähnliche Leistungen anbietet.
Windows 11 erfordert UEFI, Secure Boot und TPM 2.0 – Anforderungen, die viele virtuelle Server (VPS, Virtual Private Server) nicht erfüllen. Selbst auf einem Root Server mit KVM-Virtualisierung (Kernel-based Virtual Machine) sind TPM und Secure Boot meist nicht verfügbar, sodass ein Registry-Hack nötig ist, um die Installation zu ermöglichen. Zusätzlich verlangt Windows 11 mindestens 2 CPU-Kerne, 4 GB RAM und 64 GB Speicher. Ein KVM-basierter Root Server bietet die nötige Flexibilität für ISO-Boot, stabile Performance und volle Kontrolle über die Ressourcen.
Für die Verwendung eines Servers als Windows PC sollte bereits das Angebot mit 4 dedizierten Kernen, 8 GB DDR5 RAM, 256 GB NMEe SSD reichen.
Viele Nutzer setzen häufig auf klassische VPN-Dienste wie NordVPN, Surfshark oder ProtonVPN, um Geoblocking, Netzsperren oder Internetzensur zu umgehen. Doch diese Anbieter sind oft schnell erkannt und gezielt blockiert – etwa von Streaming-Plattformen, Onlinediensten oder restriktiven Netzwerken. Auch beim Einsatz von Tailscale als alternatives VPN stößt man dabei auf Probleme.
In dieser Artikelserie zeige ich dir eine alternative Lösung: Windows direkt auf einem vServer installieren und über Remote Desktop (RDP) nutzen. Der Clou: Du surfst damit nicht „wie mit einem VPN“, sondern wirklich mit einem echten Windows-PC – der kaum als VPN erkannt wird.
Die einzige Hürde kann sein, dass die IP-Adresse als einem Rechenzentrum zugehörig erkannt wird.
Hilfestellung wenn fail2ban in Zusammenhang mit nftables Probleme bereitet
Möglicherweise verursacht Fail2Ban Probleme. Häufig genügt es, die von Fail2Ban angelegten nftables-Regeln zu löschen, den Dienst kurz zu stoppen und anschließend wieder zu starten. Beim Neustart erstellt Fail2Ban automatisch alle erforderlichen nftables-Sets und -Regeln neu.
sudo lasse ich bei den nachfolgenden Beispielen weg. Es wird für nft Kommandos nötig sein.
Beispiel um die f2b-table im Familien-Kontext inet zu löschen: